Verursacher vieler Beschwerden – Verklebte Faszien
Du leidest unter Gelenkschmerzen, Nacken-, Schulter-, Rücken- oder Bauchschmerzen? Dann könnten verklebte Faszien eine Ursache sein. Die Faszien – meist kennen wir es als Bindegewebe – werden oft unterschätzt. Es befindet sich überall im Körper als zentrales Bindeelement zwischen den Teilen unseres Körpers und kann so eine entscheidende Rolle bei vielerlei Beschwerden mitspielen.
Die Faszie, das unbekannte Wesen
Faszien halten uns zusammen, geben uns Form und sorgen für Geschmeidigkeit. Im Inneren des Körpers stellen sie die Elastizität und Gleitfähigkeit bereit. Somit können Organe leicht verschoben und Muskeln können geschmeidig bewegt werden. Erst durch das Fasziengewebe werden Muskeln, Sehnen, Knochen, Gefäße und Nerven zu einem zusammenhängenden Organismus. Das Fasziengewebe dient darüber hinaus, aufgrund seiner hohen Wasserbindungskraft, als wichtiger körpereigener Wasserspeicher.
Warum es schmerzt
Kommt es durch Stress und Bewegungsmangel zu zunehmenden Muskelverspannungen sind auch die Faszien betroffen. Hier gestautes Fibrin verklebt und verhärtet die Faszien. Damit schränkt sich die Beweglichkeit und Verschiebbarkeit von Muskel und Organen untereinander stark ein. In schlimmen Fällen können diese sogar zu einer kompakten Einheit verkleben. Damit einher gehen dann ziehende Schmerzen in den Muskeln, wie bei einem starken Muskelkater. Hier ist insbesondere der Nacken, Schultern und Rücken betroffen. Auch in den Organen kommt es zu Schmerzen, wie Reißen und Brennen, da diese nicht mehr flexibel verschiebbar sind. Betroffen sind zunächst Lunge, Magen und Darm und alle anderen Bauchorgane, aber auch das Herz und das Gehirn können leiden.
Auf der feinstofflichen Ebene, sage ich, dass sich unsere negativen Energien wie Angst, Leistungsdruck etc. in den Faszien ablagern. Auch zu geringe Flüssigkeitsaufnahme kann, vor allem auf Dauer, mit zunehmendem Alter die Faszien verhärten und zu gleichen Symptomen führen, oder sogar den oben beschriebenen Verklebungseffekt verstärken.
Menschen mit verklebten oder verhärteten Faszien sind dann häufig auch geistig nicht mehr so flexibel. Die gute Nachricht – die meisten Verklebungen können dort auch wieder gelöst werden. Die Verschiebbarkeit kann sich wieder einstellen. Das reduziert natürlich die aufgetretenen Schmerzen, bringt aber auch deine geistige und körperliche Beweglichkeit zurück. Und erst in dieser Beweglichkeit haben Ängste und Stress die physikalische Möglichkeit, deinen Körper wieder zu verlassen und Platz für Freude, Leichtigkeit und Tanz zu schaffen.
Du kannst etwas tun
Der Weg zu einem beweglichen Körper führt über die Lösung der Faszien.
Vorbeugend kannst du für ausreichend Bewegung und Flüssigkeit in deinem Körper sorgen. Eine basische Ernährung und die Vermeidung von Stressfaktoren und psychischen Problemen sind ebenfalls nützlich.
Es lässt sich nicht alle Auslöser vermeiden und deine Faszien verkleben trotzdem. Dann helfen neben Yoga und Qi-Gong vor allem manuelle Verfahren, diese Gewebe wieder in Fluss zu bringen. Neben der Osteopathie helfen hier kräftige Bindegewebsmassagen, Thai Massagen und besonders die Yin Yang Massage, da sie neben dem manuellen Lösen der Klebstoffe auch gleich das Abfließen der gespeicherten emotionalen Ladungen anregt und so in kürzester Zeit für Linderung und Abhilfe auf körperlicher und geistiger Ebene sorgt.
Für weitere Fragen zum Thema Rücken und Organschmerzen, Stress und Faszienverklebung, und welche Therapieform für dich die richtige ist, stehe ich gerne telefonisch oder per Email zur Verfügung. Hier kannst du auch gleich einen Gutschein für deine nächste Massage erwerben. [wpshopgermany product=“3″]