Wie die Seele die Biologie des Körpers verändert

gehirnIn der aktuellen Ausgabe des „Spiegel“ berichten Hirnforscher wie die Seele die Biologie des Menschen verändert. Lange als „esoterischer Hokuspokus“ abgetane Disziplinen wie Yoga und Meditation erobern weltweit die Schulmedizin. Jahrtausende alte Praktiken helfen dem Körper Erkrankungen zu überwinden.
Im Fachblatt „Psychiary Research“ ist nachzulesen wie Meditationspraxis die Biologie des Gehirns Verändert. Bereits nach 8 Wochen, so zeigen die Forscher in neurophysiologischen Untersuchungen, hat das Gehirn gelernt nicht mehr andauernd zu grübeln. Der Patient kann seine Körperaufmerksamkeit steuern und, die freigewordenen Ressourcen werden zum Beispiel für feineres Hören, Sehen und Schmecken von unserer „Schaltzentrale“ genutzt.
Dies untersuchen seit diesem Jahr auch hochrangige Neurowissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. Das ReSource Projekt ist eine weltweit einzigartige, groß angelegte Studie zum mentalen Training mithilfe westlicher und fernöstlicher Methoden der Geistesschulung.
Friedrich Schiller schrieb einst im „Wallenstein“, es sei der Geist der sich den Körper baue. Wie richtig der Dichter lag belegt heute die Wissenschaft. Die Forscher glauben im „Vagusnerv“ das entscheidende Bindeglied zwischen Körper und Seele entdeckt zu haben. Er verbindet gute Gefühle mit körperlicher Gesundheit. Beim Einatmen schlägt unser Herz ein wenig schneller als beim Ausatmen. Dieser Unterschied sorgt für einen Spannungszustand im „Vagusnerv“. Ein hoher Tonuns bürgt hier für eine geregelte Verdauung, und hilft beim Orgasmus, so Bethany Kork, die inzwischen am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig forscht. Wer sich also mit guten Gefühlen versorgt verbessert den Tonus seines „Nervus Vagus“, so Kog im Fachblatt „Psychological Science“.meditierender Mönch
Den Forschern ist bekannt, dass der präfrontale Kortex in unserem Gehirn empfangene, und mit emotionalen Noten versehene Sinneseindrücke der Amygdala nochmals analysiert, zweit bewertet und ggf. korrigiert. So werden Überreaktionen verhindert. Neueste Forschungsergebnisse belegen, dass der Einfluss des präfrontalen Kortex auf die Amygdala durch Meditation stark zunimmt. Der Mensch reagiert gelassener auf äußere Eindrücke. Er wird weniger Anfällig für Stress und Angstreaktionen.
Dabei ist es unerheblich ob sie Yoga, Achtsamkeitsmeditationen oder Dynamische Formen wie eine „Quantum Light Breath“ als ihren Weg wählen. Am besten sie probieren verschiedene Methoden aus, um die für Sie richtige zu finden. Ich helfe Ihnen gerne mit Rat und weiteren Informationen per Telefon oder email.

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